HACHSCHARA ALS ERINNERUNGSORT
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„Einblicke zur Hachschara – Das Landwerk Ahrensdorf 1936–1941. Eine Brücke zum Leben“

5/22/2022

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Das Moses Mendelssohn Zentrum auf Ausstellungsbesuch in Trebbin

Zwar ist das Hauptgebäude des ehemaligen Landwerks Ahrensdorf noch vorhanden, eine Darstellung zur Geschichte der einstigen Hachschara-Stätte wird vor Ort allerdings vergebens gesucht. Das gesamte Gelände, mitsamt dem leerstehenden und langsam verfallenden ehemaligen Hauptgebäude, welches unweit von Trebbin im Landkreis Teltow-Fläming liegt, befindet sich heute in Privatbesitz und kann weder betreten noch besichtigt werden. Kurz vor dem umzäunten Gelände weist eine Gedenktafel auf die Existenz der einstigen Hachschara-Stätte hin.
Bild
Diese Tafel wurde 1997 auf Initiative des zu dieser Zeit noch existierenden „Fördervereins für eine internationale Begegnungsstätte Hachschara Landwerk Ahrensdorf“ aufgestellt. Sie trägt folgende Inschrift: „Auf diesem Gelände befand sich 1936–1941 das Landwerk Ahrensdorf. Als Hachschara-Stätte wurde es für über zweihundert jüdische Jungen und Mädchen eine Brücke zum Leben und ermöglichte ihnen Flucht und Rettung. Das Leben von 48 Hachschara Teilnehmern endete in der Vernichtung.“ Danach folgt in Deutsch und Hebräisch geschrieben: „Jeder der eine Seele rettet, rettet eine ganze Welt“.

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